06.05.2020

MIH – Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation

Vorstellung einer symptombezogenen Therapie der MIH


Vermehrt werden im Rahmen der Routineuntersuchungen bei Kindern und Jugendlichen im Milchgebiss und bleibenden Gebiss Schmelzveränderungen einhergehend mit Defekten und Hypersensibilitäten beobachtet.

Zur Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH) systemischen Ursprungs werden unterschiedliche ätiologische Faktoren diskutiert. Bei zutreffender Diagnose ist auf engmaschiges Monitoring und eine entsprechend defektbezogene Vorsorge bzw. Therapieplanung zu achten.

In diesem Workshop wird eine symptombezogene Therapie der MIH vorgestellt, unter Berücksichtigung der aktuellen Erkenntnisse und zur Verfügung stehenden Materialien.

Kursschwerpunkte
  • Fuji Triage „Oberflächenversiegelung für die Fissuren“
  • EQUIA Forte (bei größeren Defekten)
  • Anwendung: In Office MI Varnish (Stärkung/Desensibilisierung & Remineralisierung)
  • Für zu Hause GC Tooth Mousse (Stärkung/Desensibilisierung & Remineralisierung)
Ziele
  • Schmerzkontrolle
  • Vitalitätserhaltung
  • Füllungstherapie defektkonform
Wissenswertes für Ihre Praxis
  • Was ist MIH?
  • Krankheitshäufigkeit bei Kindern und Jugendlichen
  • Wie ist das klinische Erscheinungsbild?
  • Grad der MIH-Erkrankung
  • Welche Therapieansätze sind möglich?
  • Erfahrung aus dem Praxisalltag
Veranstaltungs-Nr.:
2058-06.05.2020-Leipzig
Termin:
06.05.2020
Termindetails:
Mittwoch, 6. Mai 2020, 15.00-17.00 Uhr
Fortbildungspunkte**:
2
Mitzubringen sind:

Teilnahmegebühr:
139,00 €/165,41 € zzgl./inkl. gesetzl. MwSt. p. P., inkl. Imbiss
**Die Veranstaltung entspricht den aktuellen Leitsätzen zur zahnärztlichen Fortbildung von KZBV, BZÄK und DGZMK und der Punktebewertung von Fortbildungen von BZÄK und DGZMK.