Veränderungen der Mundschleimhaut sind nicht nur eine diagnostische Herausforderung, sondern aufgrund ihres möglichen Entartungsrisikos für den Patienten auch von höchster Relevanz. Für die Früherkennung ist die zahnärztliche Mundschleimhautuntersuchung hier von größter Bedeutung.
Die Erkennung von weißen Schleimhautveränderungen (und ihre mögliche Einstufung als Risikoläsion) sowie die Manifestationen einiger allgemeinmedizinischer Erkrankungen erfolgen durch den Hauszahnarzt. Leider herrscht nicht nur bei der Diagnosestellung, sondern auch hinsichtlich geeigneter Therapien oft Unsicherheit.
Diese Fortbildung bietet einen praxisnahen Überblick über Mundschleimhauterkrankungen und deren Therapiekonzepte, die sich gut in den Praxisalltag integrieren lassen.
Kursschwerpunkte
- Erkennung von Mundschleimhauterkrankungen
- Diagnosesicherung (Probebiopsie, Abstrich, pathohistologische/immunhistologische Untersuchungen)
- Weiße Schleimhautveränderungen (Lichen ruber, Candida, Leukoplakie)
- Blasenbildende Autoimmundermatosen
- Aphthoide Läsionen
- Schleimhautveränderungen im Zusammenhang mit allgemeinmedizinischen Erkrankungen
- Abgrenzung zu potentiell malignen/malignen Erkrankungen
- Therapiekonzepte für den Praxisalltag
Lernziel
- Sichere Diagnostik von MSH-Erkrankungen und Erörterung praxisbezogener Therapiekonzepte
Nutzen
- Therapiekonzepte für den Praxisalltag
Wissenswertes
Merken Sie sich auch die weiteren Termine zu unserer Fortbildungsreihe „Fit für die Praxis“ vor:
Freitag, 24. April 2020: „Fit in kleiner und septischer Chirurgie“
Freitag, 12. Juni 2020: „Behandlungssicherheit bei Risikopatienten“